Zuletzt aktualisiert vor 9 Monaten
Werbung
Das Nikkor Z 70-180mm F/2.8 für den Vollformat Sensor und Z-Bajonett ist seit einigen Wochen erhältlich. Damit bringt Nikon vor dem 180-600 mm ein weiteres Tele-Zoom-Objektiv auf den Markt.
Grundsätzlich eröffnet es mit seinen Brennweiten diverse Möglichkeiten für die Fotografie. Ich werfe einen Blick auf die Spezifikationen und gehe auf die Besonderheiten ein.
NIKKOR Z 70-180mm F/2.8 – Spezifikationen
Konstante Lichtstärke
Eine konstante Lichtstärke wird gerne als Vorteil gesehen. Das NIKKOR Z 70-180mm F/2.8* hat eine maximale Lichtstärke F2.8 über den kompletten Brennweiten-Bereich. Damit ist es auch bei einer Brennweite von 180 mm vergleichsweise lichtstark.
Abbildungsqualität
Das Objektiv erzeugt bereits bei Blende 2.8 ausgesprochen scharfe Fotos und lässt damit kaum Wünsche offen. Am Rand sind keine relevanten Unschärfen auszumachen. Der Unterschied zum über 1000 Euro teuren Z 70-200 F2,8 ist kaum auszumachen.
Autofokus – Reduziertes Fokus-Breathing
Das NIKKOR Z 70-180mm F/2.8 hat einen Autofokus, der präzise und schnell arbeitet.
Nikon hat dem Tele-Zoom angeblich eine Technik spendiert, die das Fokus-Breathing, auch Pumpen genannt, reduziert. Damit sind dann weiche Übergänge zwischen unterschiedlichen Schärfentiefen möglich.
Geringe Naheinstellgrenze
Die Naheinstellgrenze ist bei dem Nikkor Z 70-180mm F/2.8 tatsächlich sehr gering. Am unteren Ende des Zoombereichs bietet es eine Naheinstellgrenze von 27 mm. Damit lassen sich dann auch aus großer Nähe beeindruckende Makroaufnahmen machen. Voll ausgefahren hat es immer noch eine bemerkenswerte Naheinstellgrenze von 80 cm.
Dieser Artikel wird nach und nach aktualisiert. Derzeit ist eine Bewertung noch schwierig, da nicht genügend Erfahrungen mit dem NIKKOR Z 70-180mm F/2.8 vorliegen.
NIKKOR Z 70-180mm F/2.8 – Fazit
Das 70-180mm Teleobjektiv von Nikon für den Vollformat-Sensor bietet eine spannende Range der Brennweiten bei einer festen maximalen Blende von F2.8. Damit ist das Teleobjektiv sowohl für Fotografen als auch für Videografen interessant.
Der Preis hat inzwischen ein wenig nachgegeben, sodass er unter 1400 Euro liegt. Dadurch ist das Objektiv deutlich günstiger als das Z 70-200 F2,8 und somit mindestens eine genauso gute Investition. Dies gilt insbesondere, weil es wunderbare Fotos mit einem schönen Bokeh erzeugen kann.
Habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Dann schreibt mir gerne in die Kommentare!
Da ich bereits seit über 25 Jahren fotografiere, bin ich vor einigen Jahren auf die digitale Fotografie umgestiegen. Als Nutzer einer Alpha 6000* und GoPro Hero8 Black* interessiere ich mich sehr dafür, welche Kameras und Objektive* und welches Zubehör auf dem Markt erscheinen.
In meinen Artikeln stelle ich gesammelte Erfahrungen, Einschätzungen und Bewertungen zur Verfügung.